PGR-Protokoll 22.09.2020

Protokoll der PGR-Sitzung, am 22.09.2020

Richtigstellung
Im PGR Protokoll vom 22. 9. 2020 unter Punkt 3 letzter Absatz ist zu lesen,
dass angeblich Leute mit Corona-Anzeichen zur Rotweg Kapelle unterwegs
waren.
Sollte sich jemand dabei betroffen fühlen und verärgert sein, bitte ich um
Verzeihung! Es war nicht unsere Absicht, Leute zu verärgern oder
beschuldigen, sondern lediglich darauf hinzuweisen, dass wir in allen Bereichen
vorsichtig sein sollen.
Dies war ein Formulierungs-Fehler von mir. Es tut mir Leid.
Liebe Grüße
Bruno Scharler (Obmann des PGR)

Anwesende

Pfr. Mag. Gerhard Haas, Bruno Scharler, Otto Siegele, Harald Pöll, Andreas Rudigier, Irmgard Kofler, Isabell Geiger, Tina Kerber, Aloisia Rauter

Entschuldigt                         

Gerlinde Ladner, Tanja Ladner, Hannes Kleinheinz, Gabriel Kleinheinz, Bernadette Huber

(somit wurde die 10 Personenregelung eingehalten)

Schriftführerin                      Pfarrsekretärin Ulrike

Beginn:                                   20:30 Uhr

  1. Begrüßung durch Obmann Bruno Scharler
  2. Gebet durch Pfr. Mag. Gerhard Haas
  3. Coronakrise – Wie gehen wir in nächster Zeit vor? Worauf können/sollen wir uns vorbereiten?

Es wird festgelegt, dass die PGR-Sitzung entweder nach der Abendmesse, bzw. wenn ein Sterbefall ist nach dem Rosenkranz oder wenn beides nicht zutrifft um 19.00 Uhr stattfindet.

  • Weisungen der Diözese bezüglich Gottesdienstbesuch sind, unten angeführt der genaue Wortlaut:

Für Gottesdienste gilt zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen ab 21.09.2020 verpflichtend:

  • Der Mund-Nasen-Schutzmuss während des gesamten Gottesdienstes getragen werden – auch am Sitzplatz und beim Hingehen zur Kommunion und beim Zurückgehen auf den Platz. Die KommunionspenderInnen tragen einen Mund-Nasen-Schutz und reichen die Kommunion in Stille. Andere liturgische Dienste tragen ebenfalls Mund-Nasen-Schutz, außer es behindert den Dienst (zB. LektorIn beim Lesen). Der Priester bzw. VorsteherInnen eines Gottesdienstes benötigen während der Ausübung ihres Dienstes keinen Mund-Nasen-Schutz, außer bei der Kommunionspendung.

  • Das gemeinsame Singenmuss leider reduziert werden.

  • Weitere Informationen auf https://www.dibk.at/Themen/Kirche-und-Coronavirus/Haeufig-gestellte-Fragen

  • Für Agapen, Pfarrfeste etc. gilt:ab 21.09.2020 dürfen Speisen und Getränke in Innenräumen nur mehr im Sitzen konsumiert werden.

  • Die Corona-Hotline der Diözese ist montags bis freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr unter 0676/8730-4444 erreichbar – oder per E-Mail unter corona-hotline@dibk.at

  • Bruno schreibt neue Plakate für die Kirchentüren. Ulrike bestellt Desinfektionsmittel nach.
  • Leider steigen die Zahlen wieder, daher sind auch für die Kirche neue Maßnahmen gefordert. Grundsätzlich werden die Maßnahmen größtenteils eingehalten. Es wird an die Eigenverantwortung der Gottesdienstbesucher appelliert, Maßregelungen sind sicher fehl am Platz. Wir wollen einen weiteren Lock Down verhindern, dies schaffen wir nur gemeinsam.
  • Haas bittet im Todesfall um die Rücksicht der Bevölkerung, die Regelungen einzuhalten, da er eine Begrenzung der Personenzahl in dieser außergewöhnlichen Situation vermeiden will.
  • Das Bewusstsein für die Situation sollte in der Bevölkerung gestärkt werden, sollten die Gottesdienste wieder ausgesetzt werden, sind laut Otto Online-Gottesdienste wieder machbar.
  • Haas meint, dass einige Regelungen unlogisch wären. Der PGR findet dazu, dass wir Kompromisse finden sollten, die für alle verträglich sind. Auf jeden Fall soll ein Cluster vermieden werden.
  • Harald und Tina finden, dass man Kompromisse schaffen muss, um schneller die Situation zu überwinden.
  • In den Familien sollen die Jugendlichen von den Eltern zu Hause das Bewusstsein bekommen, dass Partys und Treffen, an denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, momentan nicht gut sind. Dadurch, dass viele keine Symptome aufweisen, ist es sehr heimtückisch.
  • Wir haben alle eine Verantwortung für uns und den Nächsten, um möglichst schadensarm durch diese Krise zu kommen.
  • PGR-Mitglieder berichten, dass Leute mit Corona-Anzeichen zur Rotweg Kapelle unterwegs waren – dies ist unvernünftig und sollte unterlassen werden.
  1. Was ist für die nächste Zeit wichtig:
  • Erntedank war schön, es waren wenig Leute in der Kirche und bei der Prozession. Auch der Hohe Frauentag war schön gestaltet. Es sind momentan wenig Kirchgänger zu verzeichnen, auch am Samstag.
  • Das Mikrofon bzw. der Lautsprecher ist defekt und wird an Egon Kerber zur Überprüfung gegeben (beide schon über 20 Jahre alt), ansonsten muss etwas Neues angeschafft werden.
  • Erstkommunion ist am 04. Oktober. Die EK-Kinder haben einen fixen Platz. Die Familien sollen gemeinsam in einer Bank Platz nehmen.
  • Nacht der 1000 Lichter ist heuer in See und machbar, da das allermeiste im Freien stattfindet.
  • Allerheiligen ist auch machbar, da viele vor der Kirche bleiben und die Besucherzahlen rückläufig sind.
  • Irmgard regt wieder zur Frauenwallfahrt im Oktober nach Rotweg an. Diese war im letzten Jahr sehr schön. Bernadette wir gefragt, ob sie bei der Almgemeinschaft Visnitz um Erlaubnis dafür fragt. Treffpunkt wäre der Kohlplatz, um 14.00 Uhr Rosenkranz bei der Rotweg Kapelle, im Anschluss Hl. Messe.
  1. Arbeitskreise: Was geht? Was geht nicht?

AK – Ehe und Familie:

  • Rorate-Frühstück muss heuer Corona-bedingt entfallen.
  • Elisabethfeier am 19.11.2020 um 14.00 Uhr in Kappl kann stattfinden, da die Abstände im Gemeindezentrum eingehalten werden können. Die Essensvorbereitungen werden ins Foyer verlegt.
  • Geburtstagsbesuche sollen nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung gemacht werden. Ansonsten soll die Gratulation telefonisch gemacht und das Geschenk vor die Haustür gestellt werden.

AK – Liturgie:

  • Chöre dürfen nicht proben, da die Abstände nicht eingehalten werden können. Das gleiche gilt auch für die MK.
  • Familien-Wortgottesdienste mit Kindern sind aufgrund des Corona-Risikos nur eingeschränkt machbar.

Werden ab November unter den Vorgaben der Diözese wieder stattfinden.

  • Ehejubiläum am 10. Oktober 2020 um 19.00 Uhr findet statt. Für die Jubelpaare gibt es Platzkarten.
  • Großes Gebet und der Verkauf von Waren aus „Fairem Handel“ ist am 17./18. Oktober 2020. Der Verkauf ist im Freien. Ein Stand wird auch beim Seiteneingang sein, um Menschenansammlungen zu vermeiden.
  • Opfergang der Frauen ist heuer am 11. Oktober, da am 1. Sonntag im Oktober (04.10.) die Erstkommunion in Kappl ist.

AK- Jugend:

  • Dekanats-Jugend-Gottesdienst ist voraussichtlich am 10. April 2021 in Kappl
  1. Allfälliges:
  • Bei Sterbefällen findet die Einsegnung seit Corona in der Kirche statt, dies möchte man beibehalten, da der Ablauf geordneter ist und keine Unruhe entsteht.
  • Die Diözese stellt das nächste Arbeitsjahr unter den Diözesanpatron Petrus Canisius (Folder wurde an PGR-Mitglieder verteilt) unter dem Thema: Herzfeuer. Petrus Canisius war missionarisch unterwegs und gab sogar auf dem Weg nach Thaur auf einer Bank den Kindern Religionsunterricht. Das Canisianum wurde nach ihm benannt.
  • Zu diesem Thema wird der PGR in der nächsten Sitzung Gespräche führen.
  • Luise, Gerlinde und Tina haben eine Anbetung am Herz-Jesu-Freitag angeregt.
    Diese geht zurück auf das 16. Jhdt. Es wird angedacht, dass die Gottesdienste am Herz-Jesu-Freitag im Wechsel mit See gemacht werden könnten (gerade Monate Kappl Abendmesse/ungerade See Abendmesse). An diesen Tagen wird die Anbetung nach der Messe gemacht. Bei der Morgenmesse wird im Anschluss eine kurze (ca. 5 min.) Herz-Jesu-Andacht geplant.
  • Firmung 2021, ist geplant auf den 30. Mai 2021 (Sonntag nach Pfingsten). Es sind 31 Firmlinge, die Anmeldungen werden im November auf 3 Termine aufgeteilt (ev. alphabetisch) damit nicht alle an einem Tag kommen.
  • Der Lock Down hat der Pfarre finanzielle Nachteile beschert, ein Spendenaufruf an die Bevölkerung für Blumen, Kerzen und Kirche über den Pfarrbrief und die Homepage wird geplant.
  • Die Dreikönigs-Aktion ist fraglich, es wird abgewartet.

Friedhof:

  • Die Verwesung im Boden um die Kirche ist übersättigt, das Graben für die Gemeindearbeiter eine Zumutung.
  • Der neue Friedhof wurde nach einem Architektenwettbewerb an einen Innsbrucker Architekten vergeben. Es wurden noch kleine Änderungen mit dem Bürgermeister besprochen. Grundstücksfragen laufen oder sind schon durch. Leider hat auch hier Corona nichts leichter gemacht, es fehlt das Geld. Förderungen werden sehr verhalten zugesagt oder dauern. Gespräche mit der Diözese für Gelder laufen ebenfalls.
  • Es wird ein Platz geschaffen, dass die geweihte Erde auch am Friedhof bleibt. Es ist pietätlos, wenn die Erde samt Knochen im „Rosshimmel“ landen. (es gibt eine Holzkiste für Knochen in der Gruft)
  • Für die deponierten Sachen, die im Pfarrstadel gelagert sind, ist ein Lagerraum rechts neben der Garage von Ernst Siegele geplant.
  • Der Bau wird eventuell in 2 Phasen stattfinden.

 Abschluss:

Dank von Obmann Bruno Scharler für die Diskussion, Gebet von Pfr. Mag. Gerhard Haas

Ende: 22.00 Uhr

Nächste Pfarrgemeinderatssitzung

Dienstag, 19. Jänner 2021 um 19:00 Uhr (oder lt. Beschluss unter Pkt. 3)

 

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