Grußwort des Pfarrers

Liebe jungen Christen der Pfarrgemeinden von Kappl und Langesthei!

Zum Fest der Hl. Firmung am 08. Juni 2012 wünschen wir allen 61 Jugendlichen, für die wir an ihrem großen Tag die Gaben des Hl. Geistes erbitten, recht viel Segen und Freude.

Ja, ihr gehört nun mit allen Rechten und Pflichten zur Pfarre, die versucht nach der Botschaft des Evangeliums zu leben, was in der gegenwärtigen Zeit gar nicht so einfach ist.

Ihr habt euch durch die Anmeldung zur Firmung entschieden, tiefer in das Wesen christlicher Lebensgestaltung einzudringen und mit großem Eifer entsprechend dem diesjährigen Firm-Motto „Gott mein LEBENS-Baum“ vorbereitet.

Um es in eurer Ausdrucksweise zu sagen: Ihr habt „coole“ Projekte und Aktionen mit eurer Firmgruppe und den verantwortlichen Begleitern – in der Hauptsache euren Müttern gemacht.

Vergelt´s Gott für soviel Redaktionsmaterial“, das uns als Pfarrgemeinschaft von St. Antonius und St. Hieronymus einfach freut. Viel Ermutigung und Freude schenkte uns Verantwortlichen das Mittun der Eltern, und die Bereitschaft der „Ansprechpersonen“ diese Form der Firmvorbereitung mitzutragen. Das Konzept, welches die Vorbereitung, auf „viele Schultern“ verteilt und den Rahmenbedingungen von heute Rechnung trägt, ist erfolgreich und auch ein Segen für das Miteinander in unseren Pfarren geworden.

Ich bin mir bewusst, dass dort wo gemeinsam gearbeitet wird, auch Fehler passieren und etwas anders oder besser gemacht werden kann. Aber ich bin auch stolz auf meine Mitarbeiter/Innen, ohne die ich mich so nie an das erneuerte Konzept der sehr praktischen Firmvorbereitung gewagt hätte.

Danke für Regie und Organisation, die mit viel, viel Arbeit verbunden ist.

Allen Mitarbeitern/Innen gebührt mein und unser aller Dank.

Liebe junge Christen!

Wir freuen uns auf ein „pfingstliches Firmfest“ mit euch und als euer Pfarrer vertraue ich ganz fest darauf, dass keine/r von euch den Geist Gottes in seinem Herzen ganz auslöschen wird – sondern im Gegenteil – dass der eine oder andere Eindruck über das MITEINANDER des gemeinsamen Weges bei euch einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Einer, jedenfalls, geht mit jedem von euch weiter mit durchs Leben – besonders dort, wo es einsam wird – der menschenfreundliche Gott!