6. Sitzung 29.01.2019

Anwesende

Pfr. Mag. Gerhard Haas, Bruno Scharler, Tanja Ladner, Gabriel Kleinheinz, Irmgard Kofler, Otto Siegele, Andreas Rudigier, Bernadette Huber, Tina Kerber, Gerlinde Ladner, Harald Pöll, Aloisia Rauter

Entschuldigt                               Hannes Kleinheinz, Isabell Geiger

Schriftführerin                           Pfarrsekretärin Ulrike

Gebet durch Pfr. Mag. Gerhard Haas

Begrüßung durch Obmann Bruno Scharler

Bruno Scharler teilt mit, dass am letzten Samstag in der Diözese die Exerzitien unter dem Thema „Werke der Barmherzigkeit“ gestartet sind. Es sollen auch 5 Treffen in Kappl im Frühmesswidum angeboten werden. Eröffnung und Infoabend am 25.02.2019 im Frühmesswidum, Information der Pfarrgemeinden dafür über den Pfarrbrief. Die Termine für die Exerzitien wären dann: 11.03./18.03./25.03./01.04./08.04. immer um 19.00 Uhr im Frühmesswidum.

AK-Ehe und Familie

  • Aloisia Rauter informiert, dass das Rorate Frühstück wieder gut funktioniert hat, ausreichend Helferinnen waren wie immer bereit da zu sein. Es wurde 2018 insgesamt 3 x durchgeführt und wird immer besser besucht, es ist sehr erfreulich, dass auch Männer dabei sind. Durchschnittlich sind ca. 60 Personen zum Frühstück gekommen.
  • An Spenden sind € 470,95 zusammengekommen. Stefan Kleinheinz vom SPAR Geschäft hat alles für das Rorate Frühstück gespendet, ein herzliches Vergelt´s Gott dafür!
    Die Brotkosten betrugen € 79,20. Der Reinerlös über € 391,75 wurden an Irmgard Kofler übergeben und auf das Sparbuch eingezahlt.
  • Von diesem Erlös wurden den Helfern bei der Nikolaus-Aktion vom 05.12.2018 die Pizzas spendiert und es wurden bei der Lebenshilfe neue Weihwasserfläschchen für die Taufen besorgt, berichtet Irmgard.

AK-Dienst am Menschen

  • Bei der Elisabethfeier in Kappl sind ca. 66 Personen gekommen. Es waren sehr wenige von See dabei, trotz Einladung. Der jährliche Wechsel zwischen Pfarre Kappl und See wird noch nicht so gut angenommen, wie man es sich wünschen würde.
  • Seit Oktober funktioniert der Friseurdienst im Altersheim in Grins gut. Es hat sich alles zu einer netten Geschichte entwickelt – berichtet Tina Kerber.
  • Ausblick – Fastensuppe essen am Aschermittwoch – Mesner Alois Ladner wird wieder gebeten Gasthöfe und Hotels um Suppen und bei Hausfrauen um Brot anzufragen. Dies macht er seit vielen Jahren sehr verlässlich. Er und seine Helfer machen das sehr gut. Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür an Alois und seine Helfer und natürlich auch an die Frauen, die Suppe und Brot an diesem Tag ausgeben!
  • Es wäre wünschenswert wieder eine Zeitung zu kontaktieren um das „Fastensuppen Essen“ auch über die Medien zu verbreiten.
  • Bruno wird NMS Direktor Andreas Juen kontaktieren, damit die Schule selbst etwas am Aschermittwoch organisiert.
  • Ostergeschenke für die Krankenkommunion an Ostern werden wie immer organisiert. Nach Absprache mit Pfr. Haas muss die Liste durch die vielen Sterbefälle aktualisiert werden.

AK-Jugend

  • Weltladen am Weltmissionssonntag ist nicht gut angekommen. Es sind nur € 23,00 Reingewinn geblieben, das ist die Hälfte von letztem Jahr! Der große Aufwand, der dafür betrieben wurde, steht nicht für das Ergebnis. Außerdem hat die Rechnung vom Weltladen nicht gestimmt. Sicher auch deshalb, weil der Weltladen von Ehrenamtlichen betrieben wird und deshalb das Personal immer wechselt.
  • Für das nächste Mal wird angedacht, die Produkte selbst im Weltladen abzuholen um ein Durcheinander zu vermeiden.
  • Trotz Information über die Gottesdienstordnung und den Pfarrbrief hatten viele Kirchenbesucher nur das Geld für die Schokolade dabei, die von den Ministranten verkauft wurde.
  • Da der Verkauf nicht unbedingt mit dem Weltmissionssonntag gemeinsam sein muss, wird der AK-Jugend in diesem Jahr den Verkauf 14 Tage vorher anbieten. Der Papst möchte das Jahr 2019, besonders den Oktober, im Zeichen der Weltmission und der Neuevangelisierung stellen. Unter diesem Thema werden auch die Produkte des Weltladens angeboten – Ankündigung über die Gottesdienstordnung und den Pfarrbrief!

AK-Liturgie

  • Bei der November-Sitzung wurde der Plan bis Ostern vorbereitet, nächste Sitzung des AK-Liturgie in der Fastenzeit.
  • Der Plan für den SR-Unteres Paznaun ist bis nach den Erstkommunionen vorbereitet. Terminänderung für die neue SR-Planung in See wurde auf den 07.05.2019 vereinbart (Tausch der Gottesdienste an diesem Tag: morgens Kappl/abends See).

AK-Öffentlichkeit

  • Otto Siegele bittet, falls am Samstag noch keine Gottesdienstordnung per Mail gekommen ist, ihn dann zu informieren, weil er es dann vergessen hat.
  • Vorankündigungen und Informationen sollen auch an Otto weitergegeben werden, er verschickt dann eine Mail über die Homepage.
  • Otto informiert die Pfarren laufend über die aktuellen Sterbefälle. Die Liste der gesamten Verstorbenen wird aber nur einmal im Jahr vor Allerheiligen veröffentlicht.
  • Die aktuellen Taufen werden von der Pfarrsekretärin aktualisiert.
  • Es gibt am 17.03.2019 eine Theateraufführung in den „Katharina-Lins-Schulen“ in Zams, Otto informiert sich darüber und macht dann eine Ankündigung über die Homepage.

Ostern

  • Zeiten bleiben gleich wie in den letzten Jahren.
  • Buß- und Versöhnungsfeier ist am Samstag, 13.04.2019 dem Vorabend zum Palmsonntag
  • Am Montag, 15.04.2019 findet um 19.00 Uhr der Kreuzweg statt, den die Firmlinge gestalten.
  • Am Karfreitag ist um 19.00 Uhr ein Kinderkreuzweg, im letzten Jahr waren nur wenige da und fast keine Kinder – dieser Kreuzweg wäre für alle ein guter Abschluss der Fastenzeit, meint der Pfarrer.
  • Es wird besprochen, dass es ein guter Gedanke wäre den Karfreitag in einen Festtag zu ändern. Pfr. Haas regt an, dass dies für die Zukunft eine Annäherung der Ökumene und solidarisch mit den Evangelischen sei. Ihn würde diese Annäherung freuen. Dafür würde aber wahrscheinlich auch ein Feiertag verloren gehen, der Dienstag nach Ostern oder Pfingsten, oder beide.

Allfälliges

  • Haas berichtet weiters, dass der Orgeldienst bei den Gottesdiensten nicht mehr regelmäßig stattfindet. Organistin Juliane wird wahrscheinlich wegziehen. Wünschenswert wäre, wenn es einen interessierten Neuling, oder mehrere, gäbe. Diese würden natürlich von der Pfarre so gut wie möglich unterstützt und gefördert werden.
  • Es wird angedacht, eventuell für die nächste Liturgie Sitzung einen Musiklehrer einzuladen, der hilft einen interessierten Organisten zu suchen.
  • Andreas Rudigier wird bei der Landesmusikschule anfragen, ob sie jemanden wissen, den das Orgelspielen interessiert.
  • Weiters informiert Andreas Rudigier über die Problematik und die sehr große Gefahr, die heuer vom Kirchendach ausgeht. Die Dachlawinen sind heuer noch nicht abgegangen. Leider werden immer wieder die Absperrungen ignoriert und die Gemeindearbeiter werden auch noch beleidigt, wenn sie etwas sagen.
  • Bei Beerdigungen im Winter oder bei schlechter Witterung wird vom Pfarrer ohnehin schon so viel wie möglich in der Kirche abgewickelt, zum Schutz der Menschen.
  • Auch ist es immer noch eine Unart von manchen, auf dem Friedhof die Gräber vom Schnee zu befreien. Vor allem wenn der Schnee auf das nächste Grab geschöpft wird, oder auf den von den Gemeindearbeitern frei gemachten Weg. Die Kerzen können doch auch in der Gruft im Gedanken an die Angehörigen entzündet werden.
  • Der neue Friedhof ist gut in Planung, er wird dringend benötigt.
  • Harald berichtet über die Friedhofserweiterung, dass der Grund beim Pfarrstadel schon lange als „Sonderfläche Friedhof“ gewidmet ist. Es gibt keine andere Lösung als die Erweiterung. Der Verwesungsprozess am Friedhof um die Kirche ist teilweise übersättigt. Auch ist es für die Gemeindearbeiter mittlerweile eine Zumutung beim Ausheben der Gräber. Natürlich muss der neue Friedhof mit ca. 900 m² längerfristig gut geplant sein, das dauert seine Zeit.
  • Im westlichen Bereich neben der Kapelle ist eine Urnenwand geplant, die alten Gräber in diesem Bereich werden aus diesem Grund nicht mehr vergeben.
  • Bei der Friedhofskapelle blättert immer wieder der Putz ab, der Spezialputz, den das Denkmalamt vorschreibt hält nicht. Somit fallen jedes Jahr Kosten an, aber das Denkmalamt besteht auf diesen Putz.
  • Pfarrer Haas bedankt sich nochmals bei Bruno Scharler für die Anteilnahme anlässlich des Heimgangs seiner Schwester Sylvia und seine Organisation eines Busses nach Weissenbach zum Begräbnis – das war sehr berührend.
  • Tina Kerber informiert, dass immer wieder Stimmen laut werden, dass am Tag des Patroziniums dem 17.01. keine musikalische Gestaltung beim Festgottesdienst ist. Dies ist an einem Wochentag sehr schwer zu organisieren. Vom Handwerkerverein wurde eine Verlegung des Gottesdienstes auf den Abend abgelehnt, obwohl es am Abend sicher leichter wäre, jemand für die Gestaltung zu finden. Die Tradition ist wichtig und der Festtagscharakter geht natürlich bei einer Abendmesse verloren.
  • Den Pfarrer macht es sehr traurig, dass im Sommer so viel für die Gäste gemacht wird und dass es in der Kirche so schwer ist jemanden speziell für das Patrozinium zu finden. Er versteht aber auch, dass sich nicht einfach jeder frei nehmen kann. Es gibt nur mehr sehr wenige Handwerksbetriebe in Kappl, die an diesem Tag den Mitarbeitern frei geben. Auch die Kinder würden nicht mehr zum Gottesdienst kommen, wenn die Messe am Abend ist. Ein neuer Impuls wäre zu wünschen – evtl. eine Gruppe des Kirchenchors.
  • Die Mitglieder des PGR werden sich umhören und Gedanken machen, vielleicht kann auch ein Gast-Chor organisiert werden.
  • Bruno ist dabei eine Gebets-Broschüre „Handreichung für Krankenkommunion und Todesfälle“ zusammenzustellen, einen Prototyp gibt es schon. Dies wird vom PGR sehr befürwortet.

 

Dank von Obmann Bruno Scharler an alle für die Zeit und das Mitdenken und Mitdiskutieren und die gute Zusammenarbeit bei der Sitzung. Er bietet an, dringende Fälle könnten auch zwischendurch mit ihm diskutiert werden.

Gebet von Pfr. Mag. Gerhard Haas, er wünscht allen eine gute Nacht und ein gutes heimkommen.

Ende: 21:30 Uhr

Nächste Pfarrgemeinderatssitzung

Montag, 29. April 2019 um 19.00 Uhr

Kategorien: PGR-Kappl