Druckversion Pfarrbrief Juni – Juli 2018

Wir sagen DANKE …

All den fleißigen Frauen und Männern, die bei den Kirchenreinigungen in Kappl, See & Langesthei mit Hand anlegten und in die Gotteshäuser frischen Glanz und Geruch brachten; insbesondere der FF und der Bergrettung See, die mit einem Steiger in der Kirche Altäre und Gesimse reinigten. Vergelt´s Gott für die Zusammenarbeit. 

Nun liegen ereignisreiche Wochen hinter uns – viele Festtage im Mai, würdige Firmspendungen in See & Kappl, die Erstkommunionfeier in allen 3 Pfarren, Fronleichnams & Herz-Jesu-Prozessionen sowie ein schönes Dankfest zum 40-jährigen Priesterjubiläum von Pfr. Egon Pfeifer am 3. Juni. Trotz mancher Ernüchterung in der Vorbereitung, die meine MitarbeiterInnen Elke, Maria und Bruno erlebten, haben schließlich die Firmlinge mit Ernst und gutem Willen zu einer frohen Glaubensfeier beigetragen. Ich danke vor allem dem ganzen Firmteam, Elke und Diakon Herbert in See, Maria und Bruno Scharler, Monika und Mitarbeiter in Kappl, den zur Mithilfe bereiten Eltern, der Musikkapelle See & Kappl. Ein herzlicher Dank gilt unserem „Firmspender Abt German Erd OCist“ vom Stift Stams, der gern bei uns ist und bereits sein Kommen für nächstes Jahr zusagte. 

Danke für das Gebet für unsere bedrohte Welt unseren Betagten und kranken Brüder und Schwestern, Vergelt´s Gott für die große Anteilnahme bei Begräbnissen in unseren Pfarren. 

Vergelt´s Gott den Wort-Gottes Teams in Kappl (2) und See (1) sowie Bernadette Siegele, und den Lektorinnen in Langesthei für ihren treuen Dienst an der Pfarrgemeinde. 

Danke unseren MinistrantInnen für ihren Dienst am Altar zur Ehre Gottes und Freude der Pfarrangehörigen. Ein erlebnisreiches Danke dafür soll der Ausflug am Mittwoch, 04. Juli in den Skyline Park sein (Anmeldung bis 24.06. erforderlich!!)  Zum Gelingen der großen Prozessionen haben viele beigetragen. Vereine, Jungbauernschaft, Erstkommunionkinder, viele Mütter mit ihren (Klein)Kindern, Lehrpersonen, Vorbeter, träger von Fahnen und Statuen. Vielleicht hat unsere Zeit dies Gute: Es gibt (fast) keine Zuschauer mehr am Prozessionsweg. Jene, die mitgehen, tun dies aus innerer Überzeugung. Danke für das gemeinsame Gebet. 

Pfr. Egon Pfeifer bedankt sich herzlich für die schöne DANKESFEIER am 03. Juni 2018 Viele wirkten zum Festtag mit: DANKE − PGR Kappl mit Obmann Bruno Scharler, Blumenfrauen (immer bereit – Vergelt´s Gott) − Unserem Mesnerteam, den Frauen, die die Agape vorbereitet und durchgeführt haben. − Unserem Bürgermeister Helmut für die Laudatio! − Mathilde für die schöne Kerze − Alois Stark für das Begrüßungs-Gedicht (und dem herzlichen Vortrag von David und Magdalena) − Den VS-Kindern mit Direktorin Alexandra, Astrid und Irma (wunderschöne Lieder!) − Für die Organisation am Platz Andreas und seinen Helfern − Pfarrsekretärin Ulrike für die Organisation, Einladungen − Musikkapelle und Schützen von Kappl − Organistin Juliane und dem Kirchenchor unter Leitung von Richard Pfeifer, sowie „Brassonore“ für die festlichen Klänge − Marco Sailer für seine Dienstbereitschaft zur Gestaltung der Einladung von Pfr. Egon und der Firmzeitung.

Worte zu Egons 40-jährigen Priesterjubiläum

Deine Primiz, lieber Egon, war ein Glaubensfest des ganzen Dorfes – an jenem letzten Maisonntag 1978. Unser Mitbruder, der damalige Jugendseelsorger Dr. Ernst Jäger sprach in seiner Predigt am Primiztag von der tiefen Freundschaft mit Jesus, die einen Priester und Seelsorger sein Leben lang begleiten soll; aus der er die nötige Kraft für seinen Dienst an den Menschen schöpft … Als musikalischer Mensch, der du bist hat er dann die Aufgabe als Priester musikalisch gedeutet. Als Musikant in der Big Band (Gottes) des Jesus von Nazareth braucht es ein gutes Gehör, das rechte Hören auf die leise Stimme Gottes und seinen Heilswillen, das Hören auf die gesunde Stimme des Volkes, um das Ohr nahe am Puls der Zeit zu haben um so auch die wichtige Liebesmelodie Gottes mit den Menschen zu singen, ihnen zu helfen, von irreführenden falschen Melodien die ihnen die Welt auch einflüstert wieder zur stimmigen Melodie, die Gott für unser Heil will – hinzuführen … Und schließlich wünschte dir der Primizprediger vor 40 Jahren, dass dir nie die Freude am Dienst für Gott und die Menschen abhanden kommen möge; die Freude IHN mit den Menschen zu loben und ihnen auch die kraftvolle Melodie seiner Liebe vorzuspielen, die den Menschen in allen Bedrängnissen des Lebens MUT und HOFFNUNG gibt. Was du bereits in all diesen Jahren als Seelsorger für die Menschen in Verkündigung, im Gebet, in der Sakramentenspendung und im täglichen Dienst gewirkt hast und in Zukunft auch noch tun wirst, ist wie ein großartiges Lied; nur zu vergleichen mit der Freude und der Dienstbereitschaft der jungen Maria, die bei Elisabeth das Magnificat gesungen hat. Wir wünschen Dir für die nächsten Jahre Freude, gute seelische und körperliche Gesundheit. Und es gibt ja in der Diözese so viele Orte und Gelegenheiten wo Menschen sehnlich auf deine „priesterliche Musikalität“ warten. Die Freude an Gott sei dir weiterhin Kraft und Stärke. Ad multos annos!

40 Jahre Hilfswerk Sr. Emanuelle

Zu einer herzlichen Begegnung kam es am 12. Juni 2018 im Gemeindesaal Kappl aus Anlass des Besuches von Sr. Sarah, Sr. Takhla und Sr. Nada aus den Müllvierteln Kairos bei uns, sowie Waltraud Liebich aus Graz. Sie ist die jetzige Koordinatorin des Hilfswerkes, das in Österreich vor 40 Jahren startete, um die Hilfsprojekte Sr. Emanuelles in den Müllvierteln der Millionenstadt Kairo zu unterstützen. 20 Jahre dauert auch schon die „stille“ Hilfeleistung aus dem Paznaun. Ein Film zeigte eindrücklich die sinnvolle Hilfe jeder Spende und was seit den Anfängen in den 70iger Jahren alles geworden ist. Ein großer Dank euch allen, liebe Mitchristen, für Euer Interesse, euer zahlreiches Kommen und die große Bereitschaft Patenkinder zu unterstützen und den ärmsten der Armen zu helfen. Gott vergelte es! Vergelt´s Gott, lieber Siegmund und Hans, für euren Einsatz, die Betroffenheit und für die Freude, von der ihr anlässlich eures „Patenbesuchs“ in Kairo berichtet habt. Danke für die schöne Gelegenheit das Hilfswerk einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Danke für die Beherbergung der Gäste und die gewährte Gastfreundschaft der Fam. Josef und Monika Pfeifer und Fam. Hans und Martha Jehle. Lieber Siegmund! Wir fühlen mit dir. Wo uns Leid und Tod und Abschied eine Tür verschließen, da öffnet die Liebe ein Fenster! An diesem Abend konnte man die Liebe und Solidarität zu den Benachteiligten spüren, die Liebe hat viele Fenster geöffnet! Deine liebe Anna freut sich im Lichte Gottes mit!

Kategorien: Pfarrbrief